Dr. Ursula Meyer                                                                                                                                 Bericht  01/2018
Tondorfer Str. 21
D-53945 Blankenheim

Möglichkeit der Farblichttherapie am Pferd

Auf alle Lebewesen haben Farben einen sehr großen Einfluss.
Seit Jahrtausenden ist bekannt, dass Licht Ordnung in biologische Systeme bringt und über Farben bestimmte Emotionen erzeugt bzw. zum Ausdruck gebracht werden können. Aufgrund der fortschreitenden Luftverschmutzung erhält die kosmische Strahlung einen erheblichen Qualitäts- und Quantitätsverlust, sodass das Leben auf der Erde farbärmer geworden ist, was wiederum Auswirkungen auf uns und anderen Lebewesen hat.
Farben haben unterschiedliche Schwingungen und Abstrahlungen, die entweder anregend oder beruhigend wirken. Farbe ist immer gespaltenes Licht (Spektralfarbe).
Die Farben Rot, Gelb und Blau sind die drei Grundfarben. Die Farben Orange, Grün und Violett sind die echten Farben, welche sich durch die Mischung zweier Grundfarben zu gleichen Teilen ergeben. Diese 6 Farben zusammen ergeben Weiß. Weißes Licht ist immer ein Informationsträger.

Für Energieverschiebungen können wir die Eigenschaften von Licht und Farbe nutzen:

• helles Licht aktiviert
• dunkle Farben beruhigen
• Yang Farben = aktive Farben sind: Gelb, Orange, Rot
• Yin Farben sind: Grün, Blau, Violett

Hier ein kleiner Überblick über die Wirkung der einzelnen Farben:

Rot: Farbe der Stärke, des Muts und der Kraft, Farbe des Feuers.
Es aktiviert, ist einzusetzen bei chronischen Prozessen, wirkt durchblutungsfördernd, gefäßerweiternd, kreislaufanregend, tonisierend auf Meridiane und Akupunkturpunkte.

Orange: Farbe der Freude. Es wirkt als Heilfarbe aufbauend, kräftigend, appetitanregend, gegen Depression und Angst, lindert Magenprobleme und Arthrose.

Gelb: Farbe der Heiterkeit und Lernfähigkeit. Es regt das Drüsensystem an, stimuliert die Peristaltik, hilft bei Ischias Beschwerden, ist sekretfördernd, schleimaktivierend, nerven- und verdauungsstärkend.

Grün: Farbe der Balance, des Ausgleichs. Es ist eine neutrale, beruhigende, passive Farbe. Sie hat eine ausgleichende Wirkung auf das Nervensystem, kann jeden Meridian öffnen, harmonisiert die Atmung, öffnet das Herz Chakra, wirkt auf die Hypophyse und die endokrinen Drüsen, wirkt kräftigend bei Augenkrankheiten, Hufe kräftigend (Lorbeeröl!), gegen Herz- und Blutdruckanomalien, für den Knochenaufbau.

Blau: Farbe der Ruhe und Stille. Es wirkt allgemein beruhigend, schmerzstillend, verlangsamt die Pulsfrequenz, kühlend, entspannend, ableitend, Wundheilungsfördernd, gegen entzündliche Prozesse, nervösen Beschwerden, Ödemen, Satteldruck, eitrigen Wunden, Hufabszessen, mindert Juckreiz.

Violett: Farbe der Inspiration. Es wirkt auf das Unterbewusstsein, bei Schlaflosigkeit, bei Übernervosität, wirkt auf das Lymphsystem und die Milz, wirkt kraftspendend, gegen Haarausfall, fördert den Umbau von Gelenksgallen.

Für die Farbtherapie am Pferd  können spezielle Farbpunktur-Lampen für die Behandlung einzelner Akupunkturpunkte verwendet werden, oder größere Flächen mit Lampen, die durch Farbfilter entsprechendes Farblicht produzieren.

Pferde sprechen extrem gut auf die Farbtherapie an.
Die Verwendung der richtigen Farbe beseitigt Energieflussstörungen, harmonisiert und kann sogar elementare Baustoffe zuführen (nach Ghadiali).
Sogar die Blutbildung und Zelltätigkeit wird angeregt und geringe Mengen an Spurenelementen  in den Geweben gebildet.  

Zudem wirken die Farben auf den Bewegungsapparat, da jede Bewegung mechanische Energie in Lebens-energie umwandelt und Farben diese Energie beein-

flussen: durch ihre Frequenz, ihre tonisierende, harmonisierende oder beruhigende Wirkung. Die Skala der Ausbildung  lässt sich somit ebenfalls mittels Farbtherapie unterstützen, genauso wie regenerative Prozesse auf allen Ebenen (körperliche, geistige und emotionale).

Mit dem Einsatz der Farblichttherapie   mittels der großflächigen Lampen, ergeben sich für die Pferde bei gezieltem Einsatz ganz neue Möglichkeiten der Regeneration, Steigerung des Wohlbefindens und damit besserer und willigerer Leistung, bei gleichzeitig längerer Gesundhaltung.

Dr. Ursula Meyer